Mittwoch, 21. März 2012

huch, sommer

Ich hätte mich melden sollen und müssen, wenn diese Phasen, in denen mir alles egal sind, dürfen nicht wieder einziehe in meinem Herzen. Ab Morgen wird wieder gehungert. Immer diese Versprechen, und der Sommer steht vor der Tür. Zu viel, viel zu viel Kilos. Ab Morgen wieder eine Essensliste, ouh.

Mittwoch, 7. März 2012

nichts schmeckt besser, als diziplin

Ich musste an alte Zeiten denken, in denen ich mich so runtergehungert habe. Ich war so dünn, dass ein Blatt gegen mich schon monströs wirkte. Diese Hose, die mir sogar von meinen Beinchen rutschte, soll wieder passen. Ich möchte wieder in diesen engen Stoff passen, und mich für kein Gramm schämen. Nur eine schöne Figur haben, die nicht an Weiblichkeit verliert. Das Wochenende war nicht wirklich so gut. Aber ich werde mich am Freitag wieder wiegen. Ab heute ist alles wie beim Alten. Im Sommer möchet nicht auf ein paar Kilos zu viel achten, sondern mit wenig Stoff die Männerwelt verwirren. Und Samstag werde ich dann mal Dinge kaufen, die Mama niemals finden darf. Dünn sein ist so viel schöner, als Essen.

Freitag, 2. März 2012

alles dreht sich um mich

Nicht, weil ich es möchte. Sondern weil mein leerer Magen sich um alles dreht. Eigentlich geht es nur noch ums essen und nicht essen. Vielleicht ist es richtig, aber das flaue Gefühl in meinem Körper füllt meinen Verstand. Ich sollte nicht über jeden Bissen nachdenken, nicht jede Kalorie verfluchen. Doch ich möchte dagen können, dass ich zufrieden mit mir bin. Und das werde ich erst, wenn Streichholzbeinchen an meinem federleichten Körper hängen. Überall um mich herum Menschen, die sich Dinge in den Mund stecken, ohne nur eine Ahung zu haben, wie sehr ich innerlich sterbe. Aber ich möchte nicht, nichts anderes als einmal zu hören 'du bist so dünn, iss mal was!' oder ähnliches. Eigentlich warte ich nur darauf. Mein, auf euch...

Donnerstag, 1. März 2012

wenn das ziel so weit und doch so nah wirkt

Fühle mich plötzlich immer dicker, obwohl meine Zahlen schrumpfen. Eigentlich möchte ich von heute auf Morgen schlank sein, und wenn Mama das Haus verlässt, werde ich versuchen zu trainieren. Auch wenn ich schwach geworden bin, ich spüre plötzlich die Nebenwirkungen. Ich will das nicht, ich möchte nicht wieder vor der Toilette sitzen, heimlich. Ich will durchhalten, ohne Essen. Erst in einer Woche eine extrem krasste Diät, mit sehr wenig Essen starten. Ich hoffe, dass ich mein Ziel nicht verliere. Hier ist so viel, was ich so gern einfach in meinem Mund stecken würde. Ich möchte aber, genauso wie heute Mittag eine deutliche Reduzierung wahrnehmen. wWs muss ich noch sagen, noch tun? Ich möchte eigentlich nur an diesen kichernden Mädchen vorbeistolzieren, und wissen, dass sie Neid spüren.